HotDoxx Spürhunde
Infos zur Spürhundearbeit
Bei der Spürhundearbeit lernen Hunde, einen bestimmten Geruch zu suchen und diesen passiv anzuzeigen.
Man kennt diese Art der Arbeit z.B. durch die Drogen- oder Sprengstoffsuchhunde bei Behörden.
Die Spürhundearbeit eignet sich für alle körperlich gesunden Hunde, die sich über Futter und/oder Spielzeug motivieren lassen. Sie ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Familienhunde. Man kann aber auch eine Einsatzfähigkeit in Bereichen wie Bettwanzensuche, Geldsuche etc. anstreben.
Dabei kommt die Spürhundearbeit der natürlichen Veranlagung des Hundes, mit der Nase zu arbeiten, entgegen. Gleichzeitig erfordert Nasenarbeit aber auch höchste Konzentration, denn der Hund muss ruhig und fokussiert kleinste Geruchspartikel aufspüren.
Nasenarbeit ist für die Hunde sehr anstrengend und schon kurze Trainingseinheiten lasten die Hunde gut aus.
Im Gegensatz zur Ausbildung für den Spürhund im hundesportlichen Bereich nach dem in Deutschland geltenden Reglement erfolgt bei uns die Ausbildung der Spürhunde analog der Ausbildung zu einsatzfähigen Spürhunden.
Der Aufbau der Anzeige steht dabei am Anfang der Ausbildung. Es wird mit einem Ersatzgeruch gearbeitet und erst im Verlaufe der Ausbildung der gewünschte Zielgeruch eingeführt. Die gesamte Ausbildung erfolgt sehr kleinschrittig und strukturiert. Besonders unsere Seminare beinhalten daher nicht nur praktisches Training, sondern jeweils auch einen theoretischen Teil.